Bei dem 1931 – 1933, nach Plänen der Stadtgartendirektoren Albert Brodersen und Heinrich Schweitzer neu angelegten Friedhof, stand von Beginn an die gärtnerische Gestaltung im Vordergrund. Er steht als Gesamtfriedhofsanlage unter Denkmalschutz. Der Friedhof wird von zwei sich kreuzenden Fichtenalleen durchzogen, die den ganzen Friedhof erschließen. Auch die äußeren Abgrenzungen des Friedhofs sind durch mehrreihige Fichtenpflanzungen geprägt, die den Blick auf die Gräber von außerhalb verdecken. Die geometrischen Gräberquartiere sind mit zahlreichen Hecken durchzogen.
Die kleine Feierhalle mit der hölzernen Vorhalle schmiegt sich geschmeidig in die Gesamtanlage ein. Hier lohnt sich ein Spaziergang auf der Suche nach den zahlreichen Ehrengrabstätten des Landes Berlin. Zur Zeit verfügbare Grabarten des Friedhofs sind: Erdwahl-, Erdreihen- (flach), Urnenwahl- und Familiengrabstätten.
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